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Die Stadt Göttingen wurde 953 als Gutingi urkundlich erwähnt. Ein Dorf am Fluss Leine entstand im Umfeld der heutigen St.-Albani-Kirche.
Weitere historische und moderne Gebäude haben wir für Euch zusammengefasst.
Grünenhaus
Unser Haus liegt ein wenig versteckt hinter einigen Bäumen. Der Hausbauverein der Grünen Hannoveraner kaufte das Haus im Jahre 1908. Seitdem ist es, mit wenigen Ausnahmen (bspw. Enteignung vor dem Zweitem Weltkrieg) in unserem Besitz. Momentan umfasst es 7 renovierte Zimmer und diverse Gemeinschaftsräume.
Die alte Mensa
In der alten Mensa kann man heutzutage leider nicht mehr speisen, für Veranstaltungen kann man sie jedoch buchen. Entstanden ist das Gebäude ursprünglich als Kloster im Jahr 1260, das nach der Reformation und der Vertreibung der Mönche im Jahr 1533 aufgelöst, säkularisiert und in städtischen Besitz überführt wurde. 1820 entstanden dann eine Justizkanzlei, sowie später ein „Ball- und Restaurations-Gebäude“. Von 1922 bis 2009 befand sich hier die erste Mensa Deutschlands, die täglich bis zu 2.000 Studenten auf zwei Etagen verköstigte. In Absprache mit Denkmalschutzbehörde und Stadtarchäologie erfolgte ab Anfang 2014 eine grundlegende Sanierung der Immobilie.
Wilhelmsplatz
Im Vordergrund ist König Wilhelm IV zu sehen. Für Studenten besonders wichtig ist das dahinter liegende Gebäude. Das Servicebüro Studienzentrale der Universität Göttingen ist die erste Anlaufstelle für Studieninteressenten und Studenten. Es hilft bei der allgemeinen Studienplanung und regelt die administrativen Verfahren vor und während des Studiums. Wenn Ihr nicht weiterkommt oder Fragen habt, helfen Euch die Mitarbeiter dort immer gerne weiter.
Deutsches Theater Göttingen
Das Deutsche Theater (DT) ist ein 1890 eröffnetes Schauspielhaus in Göttingen und das größte Theater der Stadt. Häufig besuchen wir dort thematisch sehr abwechslungsreiche Vorstellungen, die immer eine kulturelle Bereicherung sind.
Zentral - Mensa
Auf dem Zentralcampus sind die wichtigsten Gebäude für den Unialltag angesiedelt. Auf dem Bild ist links die Zentralmensa mit diversen wechselnden Speisen und Snacks. Diese hat im Semester meistens bis 14 Uhr geöffnet und bietet auch vegetarisches und veganes Essen an. Jedoch kommen auch Fleischesser auf ihre Kosten. Vor allem die Currywurst mit Pommes ist sehr beliebt. Der Blaue Turm im Hintergrund ist vor allem für die Juristen wichtig. Einige der Jura-Bibliotheken sind dort vertreten. Rechts auf dem Bild kann man noch einen Teil des Zentralen Hörsaalgebäudes sehen.
Göttinger Sieben
Dieses Denkmal für die Göttinger 7 erinnert an eine Gruppe Göttinger Professoren, die 1837 gegen die Aufhebung der 1833 eingeführten liberalen Verfassung im Königreich Hannover durch Ernst August I. protestierten. Die Göttinger Sieben waren die Brüder Wilhelm und Jacob Grimm, Wilhelm Eduard Albrecht, Friedrich Christoph Dahlmann, Georg Gottfried Gervinius, Wilhelm Eduard Weber sowie Heinrich Georg August Ewald. Weil sie gegen die Aufhebung der liberalen Verfassung protestierten, wurden sie entlassen; drei von ihnen wurden sogar des Landes verwiesen.
Hinter diesem Denkmal ist der Haupteingang zum Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG). An den Platz der Göttinger Sieben grenzen die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB), das Juridicum, Theologicum, Oeconomicum sowie das ZHG.
Hinter diesem Denkmal ist der Haupteingang zum Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG). An den Platz der Göttinger Sieben grenzen die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (SUB), das Juridicum, Theologicum, Oeconomicum sowie das ZHG.
Das Auditorium
Nachdem die wachsende Universität einen Mangel an Hörsälen festgestellt hatte, wurde 1862 bis 1865 das Gebäude am westlichen Rand des Botanischen Gartens in der Nähe des Universitätsreitstalls errichtet. Dadurch entstand erstmals ein Universitätsgebäude außerhalb des Stadtwalls. Heutzutage finden dort keine Vorlesungen mehr statt. Es dient als Verwaltungs- und Bibliotheksgebäude.
Gänseliesel
-Brunnen
Der Gänseliesel-Brunnen ist ein Markt- und Zierbrunnen auf dem Platz vor dem Alten Rathaus in der Innenstadt von Göttingen. Der Brunnen mit einem Gänseliesel als Brunnenfigur wurde 1901 errichtet und gilt als Wahrzeichen der Stadt. Es ist Tradition, dass man dem Gänseliesel einen Kuss gibt, wenn man seinen Doktor gemacht hat. Somit gilt Sie als meistgeküsste Mädchen der Welt.
Altes Rathaus
Das Alte Rathaus am Markt entstand im Kern im Jahr 1270 als Mehrzweckgebäude, in dem Rats – und Gerichtssitzungen stattfanden, in dem aber auch Handel getrieben wurde. Zwischen 1369 und 1443 wurde das Rathaus durch Anbauten erweitert, darunter die reizvolle gotische Rathauslaube.
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